1885
Gegründet 1885 als christlich-nationaler Turnverein unter dem Namen 1. Neulerchenfelder Turnverein
1901
„Palastrevolution“ der sozialdemokratischen Mehrheit der Mitglieder und Umwandlung in einen Arbeiterturnverein
1919
Zusammenschluss der vier stärksten Wiener Arbeiterturnvereine (darunter der 1. Neulerchenfelder Turnverein) zum WAT – Wiener Arbeiter Turn- und Sportverein. Dadurch Namensänderung in WAT Ottakring. In der Zwischenkriegszeit war der WAT Ottakring vor allem durch seine Handballsparte bekannt, die Weltklasseniveau hatte und mehrfach den Bundesmeistertitel von Österreich und Deutschland erringen konnte. Mit Leichtathletik, Eishockey, Fußball, Turnen, Skilauf und anderen Sparten war der WAT Ottakring immer schon mit einem umfassenden Sportangebot vertreten. Heimstätte war auch damals die Sportanlage in der Erdbrustgasse (als „Merkur-Platz“ bekannt).
1938
von den Nazis verboten war der Verein im Untergrund unter Pseudonymen tätig
1945
neugegründet: Pacht der Sportanlage vom damaligen Eigentümer, dem Stift Schotten
1951
Kauf der Sportanlage durch den ASKÖ Landesverband Wien und Modernisierung (Neuanlage der Plätze, Neubau des Garderobengebäudes mit Schwerpunkt Tennis und Natureislauf)
1980
Anschaffung einer Tennistraglufthalle
1986
Aufstockung des Garderobengebäudes und Neugestaltung der Sanitäranlagen im Tennisbereich durch Eigenmittel des Vereines
1995
Kauf der Sportanlage durch die Stadt Wien und Verpachtung an den WAT Ottakring. Der Verein hat derzeit rund 400 Mitglieder in den Sparten Tennis, Turnen & Fitness sowie Behindertensport. Neben dem Betrieb auf der Sportanlage stehen rund 20 Übungsangebote in diversen Turnsälen und Sporthallen im Bezirk und Umgebung zur Verfügung.
Ehrenpräsident
Manfred Modli
Obmann
Daniel Körner
Obman Stellvertreter / Sektionsleitung Fit
Lukas Wunderer
Sektionsleitung Behindertensport
Melanie Flaschner
Kassiererin
Fiona Körner
Kassiererin-Stellvertreter
Leopold-Johannes Breitenecker
Schriftführerin
Kathrin Mayrhofer
Schriftführerin-Stellvertreter
Bernhard Novak
Rechnungsprüfer
Martin Rollé
Rechnungsprüfer
Fabian Pühringer